Zeig mir dein Badezimmer
Sind wir mal ehrlich: sobald wir zwanzig sind, stehen wir zwischen dem Dilemma, eine perfekte, durchdachte Pflegeroutine haben zu wollen aber gleichzeitig wollen wir irgendwie alle Rechnungen bezahlen.
Ausziehen, umziehen und neue Dinge im Leben zu sehen ist aufregend und lässt uns vielleicht manchmal vergessen, unsere wichtigsten vier Wände schön zu machen: das Badezimmer.
Schlafzimmer und Wohnzimmer ist zwar auch wichtig, aber lasst uns mal über das Badezimmer sprechen weil irgendwie keiner darüber spricht.
An einem Punkt, an dem das berufliche Leben stressiger wird, sollten wir uns darauf besinnen, unsere Self-Care anzupassen.
1. Sanfte Handtücher
Es ist an der Zeit deine alten Handtücher wegzuwerfen, denn Frottee Stoff wird nicht für immer zart bleiben. Nach diversen Waschgängen und Putz-Eskapaden sind wir fast sicher, dass deine Handtücher nicht mehr so schonend für deine (Gesichts-)Haut sein können. Um deiner Haut eine Auszeit zu gönnen und sie nicht weiter zu belasten, besorge dir neue Handtücher.
Es hat einen Grund, wieso es in Hotels unterschiedliche Handtücher gibt. Diese kleinen? Super zum Abschminken für dein Gesicht. Gibt es außerdem etwas besseres, als wenn die Handtücher alle in der selben Farbe sind? Versuchs’ mal, fühlt sich sehr erwachsen an. Und kleiner Reminder wenn du nicht weisst wie oft du deine Handtücher waschen solltest: So oft wie deine BH’s!
2. Rutschfeste Badematte
Für alle, die noch ohne Badezimmermatte leben: Besorge dir Eine! Noch besser: Rutschfest.
Verschlafen sein ist ja okay, aber nichts ist fieser als alle paar Tage den Badezimmerteppich wieder an den Ort zu rücken, wo er hingehört. Fühlt sich auch wesentlich besser an beim aus der Dusche steigen, weil man festen Boden unter den Füßen hat. Und eine rutschfeste Badematte wird auch nicht so schnell so nass wie das Handtuch was du auf den Boden gelegt hast.
Auch hier wieder wichtig: Badematte waschen nicht vergessen!
3. Recyclebare Dentalhygiene
Wir leben in Deutschland in einem riesigen Konsumwahn. Das hast du bestimmt auch gemerkt und hiermit legen wir dir ans Herz, einen kleinen Beitrag für die Umwelt zu leisten.
Zahnhygiene beinhaltet für NormalverbraucherInnen den Mülll der Zahnbürste und der Zahnpasta, monatlich immer wieder, weil zweimal am Tag Zähneputzen macht auch entsprechend Müll.
es ist also an der Zeit auf Zahnpasta umzusteigen, die nachfühlbar ist. Warum nicht früher jemand auf diese Idee gekommen ist? Wissen wir auch nicht so genau, deshalb reden wir darüber.
Zusätzlich ist es auch bei den Zahnbürsten möglich: viele Alternativen zu Plastik mit einem Hintergedanken: Welt verändern, Schritt für Schritt.
4. Recyclebare Seifenprodukte
Gleiches gilt für Alle Seifenprodukte: Handseife, die du immer wieder neu in Seifenspendern aus Plastik kaufst? Out! Einen Seifenspender aus Glas, Edelstahl, Porzellan? Finden wir super! Die Seife sollte am besten kein Übermaß an künstlichen chemischen Inhaltsstoffen haben. Wenn du deinen Seifenspender auffüllst, greif am besten zu Produkten, die eine ökologisch abbaubare Verpackung enthalten.
Positiver Effekt wenn du einen Seifenspender hast? Gut ausgewählt ist ein Seifenspender ein super Deko-Element.
5. Körbchen für Hygieneartikel wie Tampons etc.
Ein schicker Ort für deine Tampons und Slipeinlagen ist schon lange überfällig: Damenhygine sollte so aufbewahrt werden, dass sie sauber und trocken bleibt! Am besten an einem festen Ort, damit du sie an keinem Tag suchen musst, wenn du sie brauchst.
Wir empfehlen ein kleines, hübsches Körbchen. Unversteckt und erreichbar im Badezimmer, wer weiss, welche weibliche Person du damit mal retten könntest. Gilt auch für Männer: wenn ein Mann Damenhygiene im Bad hat, finden wir das super.
Für alle, denen Tampons zu unangenehm sind, versucht doch mal die diversen Alternativen die es inzwischen gibt.
Welchen weiteren 5 Dinge in keinem Badezimmer fehlen dürfen, zeigen wir dir in unserem zweiten Teil.